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Bekämpfung des Buchsbaumzünslers (Abspaltung aus dem Thema Anwenderschutz beim Pflanzenschutz)

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Beitrag  sukkulüdi Di 06 Nov 2018, 10:10

der panaschierte ist sehr schön! Very Happy

Ich hab heuer im Frühjahr meinen 18 Jahre alten Buchs warm abgetragen.
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Beitrag  Mexikaner Di 06 Nov 2018, 13:05

Litho schrieb:Ja, Ines, die Grab-Umpflanzung ist schon sehr seltsam...

Wie hoch sind Deine "Riesendinger"?

Meine Buchse wachsen tatsächlich seit Jahrzehnten unbeschnitten. Sie stehen relativ frei im Terrassenbereich.
Ein kleinerer Bruder steht im Vorgarten, ca. 60 cm hoch, und ist auch noch nicht befallen worden.

Toi, toi, toi !  *Sabber*

Sorry,dass ich erst jetzt antworte.

Gegen gerwags Riesending,sind meine klein Shocked Meine Kugeln sind so 1,2 m vom Durchmesser und 1,7 m hoch.

@gerwag:

Dein Exemplar ist ja der Hammer affraid Das würde ich auch bis aufs Letzte verteidigen.
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Beitrag  Litho Di 06 Nov 2018, 17:01

Gerwags "Hammer" sieht beschnitten aus, nicht locker wachsend.
Ich schreibe das, weil Mexikaner am Sa 29 Sep 2018, 21:33 schrieb: "Außerdem sieht man das extreme Schadbild vor allem an formgeschnittenen Buchs.Freiwachsende ,lockere Sträucher sind geringer befallen. (Das konnte ich schon sehr häufig beobachten @Litho)"
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Beitrag  Mexikaner Di 06 Nov 2018, 18:13

Litho schrieb:Gerwags "Hammer" sieht beschnitten aus, nicht locker wachsend.
Ich schreibe das, weil Mexikaner am Sa 29 Sep 2018, 21:33 schrieb: "Außerdem sieht man das extreme Schadbild vor allem an formgeschnittenen Buchs.Freiwachsende ,lockere Sträucher sind geringer befallen. (Das konnte ich schon sehr häufig beobachten @Litho)"

Offensichtlich ist der beschnitten.Das hat aber nichts damit zu tun ,dass ich dieses altehrwürdige Exemplar schön finde Wink .
Man kann ja auch lesen,dass gerwag ihn mit B. thuring. behandelt.Von daher kann man meine Behauptung hieran nicht beweisen..

Was ich hier schreibe sind nur meine Beobachtungen aus meiner Region in meinem Umfeld.Ich werde mich davor hüten , auf meinen Standpunkt zu pochen
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Beitrag  Litho Di 06 Nov 2018, 18:33

Mexikaner schrieb:
Litho schrieb:Gerwags "Hammer" sieht beschnitten aus, nicht locker wachsend.
Ich schreibe das, weil Mexikaner am Sa 29 Sep 2018, 21:33 schrieb: "Außerdem sieht man das extreme Schadbild vor allem an formgeschnittenen Buchs.Freiwachsende ,lockere Sträucher sind geringer befallen. (Das konnte ich schon sehr häufig beobachten @Litho)"

Offensichtlich ist der beschnitten.Das hat aber nichts damit zu tun ,dass ich dieses altehrwürdige Exemplar schön finde Wink .
Man kann ja auch lesen,dass gerwag ihn mit B. thuring. behandelt.Von daher kann man meine Behauptung hieran nicht beweisen..

Was ich hier schreibe sind nur meine Beobachtungen aus meiner Region in meinem Umfeld.Ich werde mich davor hüten , auf meinen Standpunkt zu pochen

Dass er seinen Mega-Buchs mit B. thuring. behandelt, hatte ich überlesen. Dein Standpunkt könnte also richtig sein. Mein wild wachsender Buchs würde das auch bestätigen.
*liebguck*
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Beitrag  gerwag Mi 07 Nov 2018, 20:24

Ja, der große Buchs wird von mir alle 3-4 Jahre in Form geschnitten, sonst wäre er inzwischen wahrscheinlich 3x so dick. Dieses mal lasse ich mir allerdings etwas mehr Zeit, da 2016 und 2017 jeweils der Frühjahrsaustrieb Frostschäden erlitten hatte und der Zuwachs deswegen geringer ist.
Bisher habe ich keine Raupen über meiner Brusthöhe (was bei anderen Menschen ca Kopfhöhe entspricht) gefunden. Größe scheint also zu schützen (ich glaube auf dem Purren bei Litzelstetten gibt es ein paar Wildwachsende Buchsbäume, ich muss mal schauen, wie es denen ergangen ist). Dazu kommt dann noch, dass die groß werdenen Sorten meistens auch größere, zähere Blätter und dickere Zweige haben als die kleinblättrigen Hecken- und Ziersorten, bei denen neben den Blättern auch die jungen Zweige angefressen werden.
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Beitrag  Arthur Fr 09 Nov 2018, 01:44

Mit Giften oder biologischen Mitteln ist es nicht immer getan, denn zwei kommen immer durch und dann beginnt der Spaß von vorn. Man muß die Entwicklung Ei-Larve-Puppe-Imago beachten und Winterquartiere oder Winterwirte gezielt ausschalten. Danach sollten sich die Bekämpfungsmaßnahmen richten. Es gibt manchmal tolle einfache Möglichkeiten, den Schädling fernzuhalten. Viele Grüße, Arthur.
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Beitrag  Escobar Di 29 Jan 2019, 19:16

Hallo zusammen,

Xentari funktioniert aus meiner Sicht besser als Calypso und ist zudem anwenderfreundlicher. Wichtig ist, dass die überwinternten Raupen gleich im Frühjahr (März) bei warmer Witterung eine Dusche bekommen.-Ganz wichtig ! Ich habe eine alte große Buchshecke mit einer normalen Rückenspritze behandelt. Hoher Druck ist nicht nötig, jedoch feine und gleichmäßige Zerstäubung der Lösung auf den Blättern, auch im Bodenbereich !. Das Bakterium muss und kann nicht zur Raupe kommen, da das Präparat aus Bakterien gewonnen wird (sind lediglich Eiweißkristalle aus einem Bakterium). Die Proteine werden auf den Blättern gleichmäßig verteilt und die Raupen nehmen es beim Fressen auf. Nachfolgend stellt die Raupe die Fraßtätigkeit ein verfärbt sich dunkel, stirbt ab/trocknet ein. Da der Buchs ein sehr ledriges Laub besitz, sollte ein Haftmittel in die Spritzlösung gegeben werden, damit die Spritzbrühe einen gleichmäßigen Film auf den Blättern bildet. ( 2-3 Tropfen Spülmittel ) Außerdem sollte es einige Tage nicht auf die Pflanzen regnen, damit die Lösung nicht abgewaschen wird. Anfangs würde ich 2-3x im Abstand von 10 Tagen behandeln. (ab März!) Dann ist Kontrolle von Mai-August notwendig. Sobald die Falter am Buchs sichtbar werden (Juni-Juli) würde ich erneut 2-3x behandeln. Dann noch eine Blattdüngung dazu und die Buchshecke sieht wieder super aus. So bei uns seit 3 Jahren.

Es grüßt Escobar
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